Das Lapidarium

Bei der Klassenfahrt nach Prag auf das Messegelände in „Holešovice“ wird die Schulklasse in eine völlig andere Zeit versetzt. Dank des Lapidariums können nämlich die Schülerinnen und Schüler architektonische Besonderheiten sowie Skulpturen aus Stein sogar bis aus dem 11. Jahrhundert besichtigen. Die ganze Sammlung des Nationalmuseums beträgt etwa 2000 Exponate, allerdings werden nur 400 beste Stücke ausgestellt. Die Besucher werden am Anfang der Exposition mit den Arten der Gewinnung von Stein und Verarbeitung der Gesteine bekannt gemacht, weiter erfahren sie, wie man beispielsweise beschädigte Skulpturen pflegen kann. Die Ausstellung ist chronologisch vom 11. bis ins 19 Jahrhundert aufgebaut, sodass die Schulklasse einen Überblick von verschiedenen Kunststilen bekommt. Zu den wertvollsten Skulpturen gehören die von dem Bildhauer und Dombaumeister Petr Parléř sowie die Statuen, welche ursprünglich an der Karlsbrücke standen.